Von Hythe über Hastings und Brighton nach Southampton
(7. August 2009)



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B - Romney Marsh
Die Romney Marsh ist eine dünnbesiedelte Marschlandschaft in den Grafschaften Kent und dem östlichen Sussex im Südosten von England und etwa 260 km² groß. Die Romney Marsh ist ein einzigartiges Gebiet mit flacher, offener Landschaft, 12 mittelalterliche Kirchen stehen hier in gutem Zustand neben 3 Kirchenruinen und es gibt ausgezeichnete Dorfkneipen, in denen sich früher angeblich auch die Schmuggler trafen.


Blick über Rye (Wikipedia)

Der Fluss Rother fließt heutzutage in die Bucht bei Rye; bis 1287 lag seine Mündung noch zwischen Romney and Lydd. Die Gezeiten wirkten sich weit flussaufwärts aus bis Bodiam. Das Flussdelta war breit, ein Umstand, der die Stadt Rye zu einer Hafenstadt machte. Dem Flussdelta vorgelagert war eine große Insel, die heute einen Teil der Denge-Marschlandschaft ausmacht, in der die Häfen der Stadt Lydd und Winchelsea liegen. Die genannten Hafenstädte waren Mitglieder des Cinque-Port-Bundes. (Quelle: Wikipedia)


C - Hastings - Eastbourne
Hastings ist eine Stadt in der Grafschaft (county) East Sussex an der Straße von Dover im Südosten Englands mit etwa 84.000 Einwohnern. Die Hafenstadt am Ärmelkanal ist auf Grund ihrer 5 km langen Strandpromenade ein beliebtes Seebad, in dem auch noch Fischerei betrieben wird.



Hastings (Wikipedia)

Da jedoch, insbesondere bei Flut, der Strand zu schmal ist, um die Fischernetze zum Trocknen auszulegen, gibt es in Hastings eine Besonderheit: die sogenannten Net-Shops, das sind schmale hohe Brettergebäude, in denen die Netze aufgehängt werden.


Net-Shops (Wikipedia)

Sehenswert sind unter anderem auch die beiden Schrägaufzüge, der Easthill-Lift und der Westhill-Lift.
Hastings ist ein beliebter Ort für ausländische Sprachreisende (ca. 35.000/Jahr) und für englische Touristen. (Quelle: Wikipedia)



Eastbourne liegt am Ende der sog. South Downs, einer hügeligen Kreidelandschaft in den Grafschaften East Sussex, West Sussex und Hampshire im Süden Englands; zu ihr gehört auch Beachy Head, eine Landspitze mit 162 m hohen Kreidefelsen.
Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr. Die Stadt nennt sich selbst gern The Sunshine Coast. (Quelle: Wikipedia)

Eastbourne Pier Eine kurze Rast...
Hmmm... Und weiter geht's



D - Brighton
Brighton ist eine Stadt an der Küste des Ärmelkanals in der Grafschaft East Sussex und bildet zusammen mit dem unmittelbar angrenzenden Hove die Unitary Authority Brighton and Hove. Brighton ist das größte und bekannteste Seebad in England. Die unabhängigen aber räumlich zusammengewachsenen Gemeinden Brighton, Hove und Portslade schlossen sich 1997 zu Brighton & Hove zusammen, das im Jahr 2001 den Status einer City erhielt. Im Gegensatz zu den alten Citys verfügen sogenannte Millennium-Citys wie Brighton & Hove jedoch nicht über alle königlichen City-Privilegien, wie zum Beispiel einen Bischofssitz. Brighton hat etwa 156.000 Einwohner.

Grand Hotel Brighton Und weiter Prachtbauten in der Kings Road...


Brighton hat zwei Piers für touristische Zwecke: Der Brighton Pier (offiziell Brighton Marina and Palace Pier, daher die Aufschrift BMPP auf den Liegestühlen) wurde im Mai 1899 erbaut und ist heute noch sehr beliebt. Der Palace Pier ist eher ein Jahrmarkt mit Karussell, Ständen und Achterbahn.

Brighton Marina and Palace Pier Palace Pier


Der 1866 erbaute West Pier ist seit 1975 geschlossen, seine Renovierung wurde immer wieder verschoben. Am 29. Dezember 2002 brach der Pier teilweise zusammen. Am 28. März 2003 brannte ein Pavillon dort nieder. Ein weiteres Feuer ereignete sich am 12. Mai desselben Jahres. Manche behaupten, dass die Besitzer der Piers Konkurrenten waren und dass die Brände auf dem eleganteren West Pier, auf dem unter anderem ein wunderschönes Theater stand, vorsätzlich gelegt waren. Nach einem heftigen Sturm am 12. Juni 2004 brach der mittlere Teil des Piers völlig in sich zusammen und versank im Meer. Da der West Pier unter Denkmalschutz steht, kann er nicht abgerissen werden. Der Eigentümer, ein lokaler Verein der Freunde des Westpiers, hat nicht genügend Geld, und so lässt man den Pier weiter verfallen. (Quelle: Wikipedia)


West Pier