Ostern 2007 - Rotenburg, Gotha, Gabelbach, Frauenwald Nach drei Übernachtungen in Rotenburg stellte sich uns die Frage, ob wir Richtung Heimat oder noch in den Thüringer Wald fahren sollten. Nach einigen Preisverhandlungen mit dem Jagd- und Berghotel Gabelbach in der Nähe von Ilmenau ging unser Tripp weiter in Richtung Thüringer Wald. |
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Von Bebra bis Gotha fuhren wir auf der A4. Bei der Abfahrt Gotha verließen wir die Autobahn und folgten der
247 nach Gotha.
Gotha Gotha ist eine Stadt im zentralen Thüringen. Sie ist die fünftgrößte Stadt des Landes und Kreisstadt des Landkreises Gotha. |
Gotha ist eine sehr geschichtsträchtige Stadt, so war sie von 1640 bis 1920 Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha. Außerdem wurde die SPD 1875 in Gotha gegründet. Ebenfalls in Gotha begründet wurde das deutsche Versicherungswesen im Jahre 1820 mit der Gothaer Versicherung. Die Stadt war auch ein Zentrum des deutschen Verlagswesens, so wurden im Perthes-Verlag vor allem Landkarten erstellt. | ![]() |
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In der Vergangenheit befand sich Gotha in der Rivalität zu Weimar, dem anderen Zentrum der ernestinischen Dynastie. Während Weimar das künstlerische Zentrum wurde, wurde Gotha ein naturwissenschaftliches Zentrum, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen. |
Das barocke Schloss Friedenstein dominiert das Stadtbild. Es war früher ein Sitz des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha, welches eng mit dem englischen Königshaus verwandt ist und die Könige von Belgien und Bulgarien stellt bzw. stellte. Ein bekanntes Unternehmen aus Gotha war die Gothaer Waggonfabrik, die vor allem Straßenbahnen produzierte. In Gotha fährt heute mit der Straßenbahn Gotha bzw. der Thüringerwaldbahn eine der letzten Überlandstraßenbahnen Deutschlands (nach Waltershausen und Tabarz). (Quelle: Wikipedia) |
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Weiter geht's nach Gabelbach (Ilmenau) |